Mehrere Stunden Einschlafbegleitung
Dass das Schlafen und unsere Tochter Malin wohl niemals beste Freunde werden würden, hatte ich mittlerweile akzeptiert. Nach einer sehr langen, noch anstrengenderen und nicht ganz komplikationslosen Geburt waren sich alle (Hebammen, Chiropraktiker und Osteopathen) einig: Der Grund dafür, warum dieses Kind so unentspannt ist, so viel schreit und weint, nur auf einem Hüpfball, in einer Babyhängematte oder im Kinderwagen, der natürlich niemals zum Stillstand kommen darf, in den Schlaf findet, ist eben diese Geburt, die für Malin ganz schrecklich gewesen sein muss. Im Nachhinein ließ sich dies natürlich nicht mehr ändern, also schlugen wir uns die Tage und Nächte um die Ohren, um unsere Tochter mal zum Schlafen zu bekommen.
Ein gutes Jahr später schlief Malin zwar (meistens) in ihrem eigenen Bett ein, jedoch nur mit Körperkontakt und Gesumme, so dass einer von uns stets mehrere Stunden an ihrem Bett zugebrachte. Aus diesem Grunde blieb das Gitterbett einfach neben dem Ehebett stehen, um es uns auch möglichst bequem zu machen. Wenigstens hatte sich das nächtliche Fläschchen von alleine ausgeschlichen, jedoch bestand sie trotzdem zwischen 22 und 24 Uhr auf Wasser. Und dann begann das Einschlafritual wieder von vorne und dauerte oftmals auch mal 4 Stunden. In diesen Stunden war sie hellwach, gar nicht mal schlecht gelaunt, sondern plapperte ausdauernd vor sich hin, setzte sich ständig wieder auf, stellte sich hin usw. Des Öfteren bin ich nachts vor Erschöpfung und Hilflosigkeit in Tränen ausgebrochen, der Wiedereinstieg ins Berufsleben stand vor der Tür und wenn mein Mann, der zwischen 5 und 6 Uhr selbst aufstehen muss, mich nicht immer wieder abgelöst hätte, hätte ich diese Zeit sicherlich nicht so unbeschadet überstanden.
Parallel dazu startete Malin als Tageskind bei Melanie in der Kindertagespflege, so dass ich mit ihr immer mal wieder ins Gespräch kam und sie mit Fragen überhäufte. Außerdem war ich wieder schwanger, was ich in den ersten Wochen körperlich deutlich spürte. So entschieden wir kurzerhand im gemeinsamen Austausch mit Melanie, dass ein eigenes Zimmer für Malin uns allen voraussichtlich sehr guttun würde. Da die räumlichen Gegebenheiten kein Kinderzimmer zuließen, räumten wir schließlich das Esszimmer zu einem eigenen Zimmer für unsere Tochter um. Einerseits sah ich dem Ganzen freudig entgegen, endlich konnte man abends auch mal wieder ein paar Seiten lesen oder sich unterhalten, andererseits fiel es mir schon ziemlich schwer die kleine Maus in ein getrenntes Zimmer zu verfrachten und komplett auf die Technik des Babyphones zu vertrauen. Somit entschieden wir, uns bei diesem (für uns) großen Schritt professionell begleiten zu lassen, damit wir an dieser Stelle auch ja nichts falsch machten. Melanie stand uns von Beginn an unterstützend und mit Rat und Tat zur Verfügung, wir waren im ständigen Austausch morgens und abends, um von der Nacht bzw. der Einschlafsituation zu berichten und erarbeiteten gemeinsam Ziele und kleine Teilschritte in einem Videotelefonat. Sie versicherte sich immer wieder, dass wir uns mit dem Schlafcoaching wohlfühlten. Immer noch ziemlich angespannt, jedoch mit dem sicheren Wissen im Hinterkopf, dass dieser Schritt genau der richtige ist, begleiteten wir Malin nun in ihrem eigenen Zimmer in ihrem eigenen Bett in den Schlaf. Wie erwartet machte unsere Tochter uns dies nicht ganz leicht, sie meckerte anfangs viel und testete erstmal aus, ob wir das jetzt wirklich alles ernst meinen. Dank Melanie sind wir stark und konsequent auf unserem Weg geblieben, auch wenn sie uns zwischendurch immer mal wieder vor Augen führen musste, dass es Malin (auch wenn sie meckert und sich an uns klammert) an nichts fehlt. Schon nach wenigen Tagen bzw. Nächten, in denen immer mal wieder einer von uns ein bis zwei Stunden bei ihr saß, wurden die Nächte ruhiger. Sobald irgendwas war, war einer von uns direkt bei ihr, um sie liebevoll zu beruhigen und nicht sich selbst zu überlassen. Sehr schnell schaffte sie es sogar durchzuschlafen bis vier/fünf Uhr! Außerdem merkten wir eine deutliche Änderung in Bezug auf das Schlafen bzw. das Liegen in ihrem Bett. Sie fing an, gerne in ihrem Bett zu liegen, mit ihren Kuscheltieren zu spielen und sich völlig ruhig und entspannt nach dem Aufwachen zu beschäftigen! Dank der mit Melanie erarbeiteten Teilschritte schafft Malin es mittlerweile sowohl abends als auch nachts selbstregulierend in den Schlaf zu finden. Außerdem hat die morgendliche Aufwachzeit sich eingespielt, vor sechs Uhr ist meist kein Piep von ihr zu hören.
Für mich ist es wie ein kleiner Traum, der in Erfüllung gegangen ist. Ich kann nun abends mit einem ganz anderen Gefühl schlafen gehen und wenn die kleine Maus uns morgens mit ihrem Geplapper weckt, kann ich mich ganz in Ruhe auf den Weg zu ihr machen. So konnte ich in den letzten Wochen bereits unglaublich viel Kräfte sammeln, wofür ich (gerade im Hinblick auf das Geschwisterchen) sehr sehr dankbar bin! Melanie hat auch jetzt noch jederzeit ein offenes Ohr für uns und ich würde mich bei jeder Unsicherheit sofort wieder an sie wenden. Für uns hat das Schlafcoaching sich mehr als gelohnt und wir können es nur jeder Familie, der es ähnlich geht, ans Herz legen: Schlafen kann soooo schön sein… 😀
geschrieben von Mareeke, Mama von Malin (15 Monate)
Keine Chance sie in ihr Bett zu legen
Vorweg möchte ich gerne sagen, dass Frau Webelsiep definitiv Ihre Berufung gefunden hat. Sie ist eine sehr einfühlsame Frau.
Unsere Tochter hat schon immer und auch sehr früh nachts durchgeschlafen, immer in ihrem Zimmer und in ihrem Bett. Irgendwann hatte Sie aber das Bedürfnis, bei meinem Mann und mir im Bett einzuschlafen. Wir hatten gar keine Chance mehr, Sie in ihr Bett zum Schlafen zu legen, da Sie direkt angefangen hat zu weinen und regelrecht nach unserem Bett geschrien hat. Also musste sich immer einer von uns zu Ihr legen. Zum einen, da wir Angst hatten, dass Sie aus unserem Bett fällt und zum anderen, da Sie verlangte, dass jemand von uns bei ihr bleibt und mit ihr kuschelt. Wir haben glaube ich wirklich alles versucht, um Sie dazu zu bringen, wieder in ihrem Bett zu schlafen. Denn beim Mittagsschlaf war das überhaupt kein Problem. Da hat Sie uns regelrecht aus Ihrem Zimmer geworfen, weil Sie schlafen wollte.
Nach einigen Wochen mit dieser Situation habe ich einfach nicht mehr weiter gewusst. Mein Mann und ich hatten dadurch, dass immer einer von uns bei unserer Tochter bleiben musste, überhaupt keine gemeinsame Zeit mehr. Durch den Austausch mit einer Erzieherin bin ich auf das Thema "Schlafcoaching" gekommen und somit auch auf Frau Webelsiep. Ich habe Sie per Mail kontaktiert und unsere Situation geschildert. Noch keinen Tag später hat Sie mit uns Kontakt aufgenommen. Wir haben telefoniert und Sie hat uns Ihre Arbeit erklärt. Frau Webelsiep war uns direkt sehr sympathisch, also stimmten wir dem Vertrag zu und starteten ab dann mit den Protokollen über die Schlafsituation unserer Tochter. Bereits nach 3 Tagen habe ich Frau Webelsiep die ersten Protokolle geschickt und Sie fing an, diese auszuwerten.
Im Anschluss daran, hatten wir ein sehr ausführliches Videotelefonat, in dem Frau Webelsiep mit uns die Schlafsituation analysiert hat und uns erklärt hat, wie wir unsere Tochter dazu bewegen, wieder im eigenen Bett zu schlafen. Am nächsten Tag kam Frau Webelsiep bei uns vorbei, um uns beim ins Bett bringen zu begleiten. Unsere Tochter hat diese Frau noch nie zuvor gesehen, hatte aber direkt großes Vertrauen und zeigte all Ihre Spielsachen und auch ihr Zimmer und ihr Bett. Frau Webelsiep begleitete mich, bis unsere Tochter in ihrem Bett eingeschlafen war und war mir eine sehr große Hilfe. Immer wieder flüsterte Sie mir zu, was ich in welcher Situation zu tun hatte.
Wir konnten es kaum glauben, aber ab dem Tag an wurde es dank der Anleitung von Frau Webelsiep immer leichter, unsere Tochter ins Bett zu bringen. Mittlerweile bleiben wir nur noch ca. 30 Minuten bei Ihr, bis sie eingeschlafen ist. Auch nach dem Schlafcoaching hat sich Frau Webelsiep sehr für uns interessiert und sehr oft nachgefragt, wie es mittlerweile klappt.
Wir sind Frau Webelsiep unendlich dankbar für Ihre Hilfe. Ich kann wirklich jedem raten, der Schlafschwierigkeiten oder Einschlafprobleme bei seinem Kind hat, sich Unterstützung durch Frau Webelsiep zu holen.
geschrieben von Jessica, Mama von Lilli
Keine Stunde am Stück geschlafen
Johann ist ein absolutes Wunschkind.
Leider hatten wir keinen guten Start. Johann kam nach einer ziemlich schweren Geburt mit dem "Kiss-Syndrom" auf die Welt. Er war von Anfang an kein "Anfänger-Baby", so sagten das immer meine Freundinnen mit Kind ;-).
Johann schlief von Anfang an sehr schlecht, unruhig und nie lang genug um nur im Ansatz ausgeschlafen zu sein. Immer und überall war er ziemlich gestresst, überreizt und mies gelaunt. Beim Einkaufen. Beim Füttern. beim Autofahren und und und. Nun ja, "das wird schon", "das verwächst sich", "irgendwann schlafen sie alle durch", "das Kind muss satt sein, gib ihm Schmelzflocken". Das Spektrum an gut gemeinten Ratschlägen kann ich jetzt noch weiterführen, aber nun zu meinen Erfahrungen mit Frau Webelsiep.
Johann ist im April geboren, im Oktober fing es an, dass ich als Mutter wirklich nicht mehr konnte. 5-25-mal die Nacht wach, 5-7 Flaschen, 1 Stunde am Stück schlafen usw. Ich hatte mit einer Freundin gesprochen, die Frau Webelsiep durch die Kinderbetreuung kennt. Ich stieß auf die Homepage und dachte es wäre doch nicht notwendig. Es gibt sicherlich gar keine "einfache, zielführende" Lösung für meinen Sohn, er ist wie er ist und ich muss es akzeptieren. Am 7.2. habe ich dann doch den Kontakt gesucht, denn schlimmer konnte es nicht mehr werden und die Rezensionen die bis dato auf der Homepage standen waren wirklich vielversprechend. Also füllte ich das Protokoll aus und nun ging es ab 14.2. los. Es lief schon von Beginn an ziemlich rasant in die positive Richtung. Ich war schon jetzt völlig überwältig, dass es so einfach funktionieren kann. Leider habe ich von Anfang an nicht besprochen, dass die zweite Meningokokken-Impfung anstand. Diese erfolgte nun am 19.2 und Johann hat sie sehr schlecht vertragen, ihm ging es daraufhin eine Woche wirklich elendig und das gerade nachts. Ich dachte wirklich, dass das jetzt die ganze "Vorarbeit" ruiniert. ABER ich bin heilfroh, dass diese Situation aufkam, für die Zukunft. Denn jetzt wissen mein Sohn und ich genau wie wir trotz Unvorhergesehenem weiterhin gut schlafen können.
Seit 8.3 schläft er nun völlig selbstregulierend durch.
Ich frage mich wirklich warum ich den Kontakt nicht schon viel früher gesucht habe?! Ich kann die Arbeit mit Frau Webelsiep nur empfehlen. Ich habe sie als eine ganz einfühlsame und emphatische Frau empfunden. Ich hatte das Gefühl wir kennen uns schon ewig und ich kann ihr alle meine Sorgen mitteilen. Sie hat wirklich für alles eine Lösung und gibt einem das Gefühl das man alles schaffen kann. Es ist ein ganz sanfter Weg und ich bin immer noch überwältigt davon wie einfach dieser Weg war. Johann wird in 4 Wochen ein Jahr alt und er hat es bis dato noch nie geschafft ansatzweise durchzuschlafen. Binnen 4 Wochen hat er es dank dem Coaching mit Frau Webelsiep geschafft.
Wahnsinn, oder?!
Vielen, vielen Dank dafür!!
geschrieben von Katharina, Mama von Johann
Wach ab vier Uhr und 4 - 6 * nachts stillen
Unsere große Tochter Julia schlief immer schon sehr früh durch. Es waren ein paar Wochen in der ich sie 4-6-mal pro Nacht gestillt habe, aber innerhalb von 3 Tagen haben wir es abgewöhnt und seit 3,5 Jahren schläft sie meistens ohne Probleme.
Emma, unsere kleinere Tochter schlief auch mit 6 Wochen schon 10-11 Stunden am Stück. Aber mit 4,5 Monaten war das plötzlich weg. Ich musste sie zuerst nur einmal stillen, dann zweimal und irgendwann schon 4-5-mal. Dazu war sie immer von 4-6 Uhr wach. Als ich überlegt habe, dass ein 10 Monate altes und 11 kg schweres Kind nachts bestimmt nicht gestillt werden muss, habe ich sie nachts auch abgestillt. 2 Tage hat sie dann durchgeschlafen, danach war sie wieder oft wach und morgens früh 1-2 Stunden komplett ab ca. 4 Uhr wach. Ich dachte immer, dass es die Zähne sind, dann kam 1 Zahn raus und es war trotzdem nicht besser. Ich habe sie mit demselben Schlafritual ins Bett gebracht wie ihre große Schwester. Ich dachte, dass wäre für Emma auch optimal. Ich wusste auch, dass Kinder am Besten schlafen, wenn sie alleine einschlafen. Ich dachte auch, dass Emma das macht, aber es war nicht so.
Unser Ritual war so: Wir haben erst abgedunkelt, dann war Emma in meinem Arm, ich habe ihr ein Lied gesungen und sie währenddessen getragen. Bei Julia war das kein Problem und so war mir auch nicht bewusst, dass es bei Emma ein Problem sein könnte. Wir haben es 5 Monate durchgemacht, dass Emma 5-6-mal wach war und sie mich kurz brauchte, um wieder weiterschlafen zu können. Zusätzlich war sie fast jede Nacht 1-2 Stunden richtig wach. Dann habe ich zufällig einen Erfahrungsbericht auf Frau Webelsieps Webseite gelesen. Ich wusste, dass wir schon alles ausprobiert hatten was wir konnten und so haben wir zum Glück Melanie kontaktiert.
Sie war von Anfang an sehr hilfsbereit. Im 7-Tage-Protokoll habe ich fleißig alle Informationen notiert, damit sie schnell und wirksam helfen kann. Unsere Gespräche haben mir immer Mut und Ruhe gegeben. Frau Webelsiep hat genau unser Problem gefunden. Gemeinsam haben wir einen Plan gemacht, der Emma sanft zum Durchschlafen bringen kann, ohne dass unsere Bindung darunter Schaden nimmt.
Direkt nach dem Coaching von Frau Webelsiep bei uns zu Hause hat Emma schon viel besser geschlafen und war seitdem nie längere Zeit wach. Sie braucht mich manchmal noch einmal kurz in der Nacht, aber es gibt auch Nächte in denen sie mich gar nicht braucht. Jetzt genau 2 Wochen später haben wir unser Ziel, dass Emma nachts ohne meine Hilfe komplett durchschläft, fast erreicht. Am Anfang brauchte sie mich nachts immer wieder kurzzeitig, aber sie war nie gestresst und ich war auch nie nervös. Es war ein sanfter Weg. Ich bin mir sicher, dass wir bald alle komplett durchschlafen und sie mich nachts nicht mehr braucht.
Die erste Woche, als ich mehr Schlaf bekam, war ich sehr müde. Mein Körper hat gezeigt, wie belastet er war. Mittlerweile geht es uns allen vier viel, viel besser. Wir sind sehr dankbar für Frau Webelsiep, die uns den Weg gezeigt und komplett begleitet hat. Sie hatte auf jede Frage eine passende und gute Antwort. Ich frage mich nur, warum ich sie nicht früher angerufen habe?!
geschrieben von Dora, Mama von Emma